Das LCSS

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Das LCSS betreibt theoriegeleitete und empirisch fundierte Wissenschafts- und Hochschulforschung. Der Fokus liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, die gegenwärtig gravierende Veränderungen durchlaufen. Das LCSS ist interdisziplinär breit aufgestellt: es forschen die Soziologie, Politikwissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Ebenso kooperiert das LCSS eng mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Das LCSS betreibt theoriegeleitete und empirisch fundierte Wissenschafts- und Hochschulforschung. Der Fokus liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, die gegenwärtig gravierende Veränderungen durchlaufen. Das LCSS ist interdisziplinär breit aufgestellt: es forschen die Soziologie, Politikwissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Ebenso kooperiert das LCSS eng mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Aktuelle Meldungen

Das Projektteam T-NORTH des LCSS erhält den Norddeutschen Wissenschaftspreis

Auszeichnung für Forschung über Transfer in der Biomedizin

Das Projekt „Transferpfade norddeutscher Universitäten in der biomedizinischen Forschung (T-NORTH)“ unter Federführung der Leibniz Universität Hannover (LUH) zählt zu den Preisträgern des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2024. Dieser wurde von Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs am 4. Dezember 2024 in Hannover verliehen. Insgesamt teilen sich drei länderübergreifende Projekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften den Hauptpreis.

Das Forschungsteam T-NORTH untersucht, wie die Entwicklung neuer Therapien durch Kooperationen zwischen Universitäten, Kliniken und Unternehmen gefördert werden können. An den Standorten Hannover, Hamburg und Kiel analysieren die Forschenden, welche Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entscheidend sind. Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen und die medizinische Versorgung zu verbessern. Die Fachjury lobte die genuin sozialwissenschaftliche Herangehensweise und hebt besonders positiv hervor, dass das Vorhaben zur Verbesserung des Transfers von der medizinischen Forschung in die Patientenversorgung beitragen kann. Die LUH ist in dem Projekt federführend, es ist angesiedelt am Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft (LCSS) bei Prof. Dr. Anna Kosmützky, Dr. Lisa Walther und Laura Lüchtefeld.

Der Norddeutsche Wissenschaftspreis wird seit 2012 alle zwei Jahre von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben. Er ist mit insgesamt 250.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung für den Preis gibt jeweils vor, in welchem thematischen Bereich herausragende wissenschaftliche Leistungen oder Kooperationsprojekte gesucht werden. Für 2024 waren Arbeiten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften aufgerufen.

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